Wie bereits aus den beiden vorangegangen Berichten ersichtlich, spielte auch die dritte Herrenmannschaft am letzten Freitag in Frintrop. Am Mittwoch zuvor hieß es noch, dass drei Stammspieler diese »Reise« nicht antreten könnten. Nach Ersatz wurde bereits eifrig gesucht! Doch letztendlich mussten wir nur noch auf Klaus verzichten, für den wir in Boris einen adäquaten Ersatzmann fanden.
Frintrop war als dritter der Tabelle natürlich klar favorisiert, da wir das Hinspiel aber nur knapp mit 9:6 verloren hatten, rechneten wir uns doch einiges aus.
Nach den Doppeln stand es 2:1 für uns. Daniel und Kevin konnten ihr Spiel ebenso gewinnen wie Randolf und Boris. Nur Udo und Christian mussten sich gegen das Doppel 1 des Gegners in fünf Sätzen geschlagen geben.
Lachnummer der Liga? Das war mal... Die 5. Herren befindet sich weiterhin im Aufwind. Diese Mannschaft, hätte Forrest Gump gesagt, ist wie eine Pralinenschachtel: Man weiß nie, was drin ist... In der völlig verkorksten Hinrunde wurden ja schon einzelne Satzgewinne bejubelt, weil es kaum etwas anderes zu bejubeln gab (wenn man mal davon absieht, dass sich kein Spieler schwer verletzt oder trostlos aus dem Fenster gestürzt hat...) 7 Spiele, 7 Niederlagen, 9:63 Sätze und 0:14 Punkte war die niederschmetternde Bilanz.
Und jetzt? 9:3 Punkte und zunächst 2. Platz - zugegeben, nur in der B-Gruppe, aber da spielen ja immerhin auch Mannschaften, gegen die in der Hinrunde noch verloren wurde. Zum Beispiel DJK Adler Frintrop, an diesem Wochenende auf breiter Front gegen uns angetreten (2.,3. und 5. Herren). 4:9 war das Hinspiel gegen Frintrop VIII ausgegangen - das war immerhin das beste Ergebnis unserer Mannschaft in der gesamten Vorrunde, und darauf musste sich doch mit dem Rückenwind der letzten Erfolge aufbauen lassen!
Aber es fing gar nicht so gut an: Zwar gewannen Detlev und Arthur ihr Doppel - früher hätte man gesagt, die beiden sind inzwischen eine Bank, aber seit Bank ein Schimpfwort geworden ist, sagen wir besser: Die beiden sind einfach unglaublich... Das klare 3:0 war der sechste Erfolg hintereinander, und nur die Kettwiger Lutterbeck/ Vollmer konnten beim 2:3 überhaupt Satzgewinne verbuchen. Eine ideale Kombination: Detlev hält ruhig den Ball im Spiel (manche bezeichnen diese Spielweise böswillig als „Hacken"), bis der Gegner irgendwann so zurückspielen muss, dass Arthur seine gefürchtete Rückhand einsetzen kann.
Am heutigen Abend hieß es in den Ligen gleich drei Mal Adler Frintrop gegen DSJ Stoppenberg. Die Zweite und Dritte musste in Frintrop antreten und die Fünfte spielte zu Hause.
Da das Hinspiel in eigener Halle knapp mit 9:5 gewonnen wurde waren wir natürlich auf der Hut und auf ein knappes Spiel eingestellt um mit einem möglichen Sieg den dritten Tabellenplatz wieder zu erklimmen.
Nach den Doppeln sah es endlich mal wieder gut aus. Reiner und Peter gewannen ebenso wie die beiden Andre´s in vier Sätzen.
Einzig Sascha und Benni mussten ihr Doppel abgeben.
In den ersten Einzel machte Reiner kurzen Prozess und gewann sicher gegen einen Gegner, der mit Reiners Spiel zu keiner Zeit klar kam. Man muss noch dazu sagen, dass endlich das Glück auch mal auf unserer Seite war und über das ganze Spiel viele Nasse zu unseren Gunsten zustande kamen.
Peter hatte etwas Starkschwierigkeiten und lag schon 2:0 Sätze hinten. Doch sein »Das hast Du noch nicht gewonnen!« zum Gegner war wohl der Startschuss. So konnte Peter die nächsten Sätze auf seinem Konto verbuchen und auf 4:1 erhöhen.
Nun musste die Mitte ran. Während Peter noch kämpfte wurde Sascha förmlich mit 3:0 überrollt und sah kein Land.
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